Die Grenze zwischen Deutschland und den Niederlanden erstreckt sich über eine Länge von etwa 577 Kilometern. Sie beginnt im Nordosten Deutschlands an der Nordsee und verläuft in südwestlicher Richtung bis zum Dreiländereck bei Vaals.
Die Grenze ist größtenteils ein Flusslauf - der Rhein trennt die beiden Länder auf einer Länge von etwa 440 Kilometern voneinander. Der Rhein bildet dabei auf weiten Strecken die natürliche Grenze und ist gleichzeitig eine bedeutende Wasserstraße für den Handel.
Es gibt jedoch auch einige Gebiete, in denen die Grenze nicht dem Flussverlauf folgt. Das bekannteste Beispiel dafür ist die niederländische Enklave Baarle-Hertog, die von belgischem Territorium umgeben ist und sich über die Grenze hinweg erstreckt. Die genaue Aufteilung zwischen Deutschland und den Niederlanden verläuft hier durch zahlreiche Häuser und Grundstücke, wodurch es zu kuriosen "Grenzsituationen" kommt.
Die Grenze zwischen Deutschland und den Niederlanden ist größtenteils offen, da beide Länder Teil des europäischen Schengen-Raums sind. Das bedeutet, dass es normalerweise keine Grenzkontrollen gibt und Personen und Waren frei passieren können. Es kann jedoch vereinzelt zu stichprobenartigen Kontrollen an den Straßen oder bei der Einreise kommen.
Die deutsch-niederländische Grenze ist geprägt von enger wirtschaftlicher Zusammenarbeit und einer hohen kulturellen Nähe. Es gibt zahlreiche grenzüberschreitende Projekte und Kooperationen in den Bereichen Handel, Bildung und Kultur.
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